Wetten
gehört nicht unbedingt zu jenen
Freizeitbeschäftigungen die man bei einer Bewerbung im
Lebenslauf angibt. Tatsache ist trotzdem, dass jährlich mehr
als fünf Milliarden US Dollar mit Online Sportwetten umgesetzt
werden. Man könnte auch sagen, dass viel gewettet aber wenig
darüber geredet wird. Reden sollte man dennoch
darüber – vor allem darüber wie man es den
Wettanbietern etwas schwerer macht die Kassen zu füllen.
Den
richtigen Wettanbieter suchen
Bevor
man sich dem Wettvergnügen hingibt sollte man sich einen
Überblick von seriösen Wettanbietern verschaffen. Das
Internet ist ein wahrer Magnet für zwielichtige Unternehmen
die nur das „Beste“ wollen – das Geld der
Kunden. Es gibt sie aber, die Wettanbieter die Gewinne anstandslos
auszahlen, ein Punkteprogramm anbieten und bei denen Wetten einfach
Spaß macht. Mehr Spaß macht es natürlich
wenn man richtig tippt, doch wenn man daneben liegt dann kann man
dafür nicht dem Wettanbieter die Schuld geben.
Der
Versuchung Livewetten widerstehen
Hat
man sich erst einmal für einen Wettanbieter entschieden, dann
wird es nicht lange dauern bis man die riesige Welt der Livewetten
entdeckt hat. Ein häufiger Fehler: es wird wild darauf
losgewettet. Nächste gelbe Karte, nächster
Freistoß, Elfmeter ja oder nein … und die Liste
lässt sich beliebig fortsetzen. Besonders verheerend ist dies
wenn man das Spiel auf das live gewettet wird nicht im TV oder per
Livestream verfolgen kann. Nur weil eine Mannschaft bei einem
Fußballspiel in Führung geht bedeutet dies noch
lange nicht, dass der Führungstreffer auch verdient war. Wenn
man die Begegnung nicht verfolgen kann, und nur Anhand eines
Zwischenstandes oder aufgrund des berühmten
Bauchgefühls wettet, dann sollte man auch stets die
Kreditkarte griffbereit haben, denn die nächste Einzahlung auf
das Wettkonto wird nicht lange auf sich warten lassen. Daher gilt: auch
wenn es schwerfällt dem „Wette
abgeben“-Button zu widerstehen, wenn man die Begegnung nicht
live verfolgen kann, dann sind Livewetten genauso sinnvoll wie ein
Medizinball beim Eishockey.
Einzahlungsmöglichkeiten
vergleichen
Kreditkarte
– da war doch was! Man sollte sich vergewissern, dass der
ausgewählte Wettanbieter die bevorzugte Einzahlungsmethode
auch anbietet. Mit Kreditkarten wird man in der Regel keine Probleme
haben, aber man sollte darauf achten welche bzw. ob Spesen für
die Einzahlung anfallen. Wenn man eher ausgefallene Einzahlungsmethoden
wie Schecküberweisung bevorzugt, dann schränkt man
sich damit bei der Wettanbieter Auswahl an. Am besten ist es man
informiert sich im Vorhinein darüber wie und zu welchen
Konditionen man beim Wettanbieter
einzahlen kann. Glücklicherweise gibt es im Netz
praktische Übersichten die einem das mühsame
abklappern der Zahlungsseiten der Wettanbieter ersparen.
Früh
wetten
Abschließend
noch ein Hinweis zur Auswahl von Wetten bzw. den Wettquoten. Am
liebsten wird von der Masse auf Favoritensiege gewettet. Dies bedeutet,
dass diese Wettquoten vom Wettanbieter meistens zu niedrig (aus
Kundensicht) angesetzt werden. Je näher der Spielbeginn
rückt, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass die Quote
für den Favoriten fällt. Die meisten Wetten
werden nämlich kurz vor dem Spielbeginn abgegeben. Daher gilt:
der frühe Vogel fängt den Wurm – man kann
ruhig schon am zwei Tage vor einem Spiel eine Wette abgeben und wird in
den meisten Fällen noch eine bessere Quote bekommen als all
jene die fünf Minuten vor Spielbeginn noch ihr hart verdientes
Geld auf Chelsea, Real Madrid oder sonstige
„unbesiegbare“ Mannschaften setzen.